Stallwechsel: An was du bei einem Umzug mit deinem Pferd alles denken solltest

Da wir dieses Jahr 2x den Stall wechseln mussten, kann ich leider mittlerweile auf eine gewisse Routine zurückgreifen. Im Januar mussten wir leider aus einem sehr schönen Stall ausziehen, da dort der Einstellerbetrieb aufgegeben wurde und alle Pensionspferdeverträge somit gekündigt wurden. Im neuen Stall lief vieles leider nicht so wie versprochen, und meinem Pony ging es gesundheitlich dort nicht so gut. Daher mussten wir uns bedauerlicherweise schon wieder auf die Suche nach einem neuen Platz machen.

Gründe den Stall zu wechseln

Grundsätzlich möchte ich vorweg dazu raten, dass man nicht so oft mit den Pferden den Stall wechselt. Pferde sind Gewohnheitstiere. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass es oft einige Monate oder länger Zeit benötigt, bis die Ponys so richtig im neuen Stall „ankommen“ und die Herde auch richtig zur Ruhe kommt.

Daher finde ich, dass man bei Problemen im Miteinander oder bei Organisationsproblemen seitens des Stalls erst einmal die Kommunikation mit den Stallbetreibern sucht und nach Lösungen sucht. Meistens ist dies nämlich möglich, wenn man die Probleme nett und konstruktiv bespricht. Oft findet sich eine Lösung!
Wenn es um die Gesundheit meines Ponys geht, mache ich mittlerweile aber keine Kompromisse mehr.

Fortwährend schimmeliges Heu, Giftpflanzen, schlechte Haltungsbedingungen etc. sind für mich Gründe umzuziehen, auch wenn es schwer fällt.

1. Stallsuche und Kündigung

Bevor du deinen aktuellen Vertrag kündigst, empfehle ich erst einmal nach einem neuen Platz für dein Pferd zu suchen. Denn das kann viel länger dauern als erwartet. Schließlich solltest du nicht dem erstbesten Platz mit vielen Kompromissen zusagen, sondern einen möglichst perfekten Platz für deine speziellen Wünsche und Anforderungen suchen. Damit steigt dann auch die Chance, dass du dort lange glücklich sein kannst. Ich selber bin ebenfalls ein Gewohnheitstier :-) und mag Umzüge daher nicht gerne. Ich muss mich in einem neuen Stall erst einmal einleben, Kontakt zu den anderen Einstellern knüpfen und mich zurechtfinden. Daher schaue ich bei Hofbesichtigungen auch, dass ich mich selbst auf dem Hof wohlfühlen kann und die Chemie mit den Hofbesitzern und mir stimmt. Außerdem kann ich empfehlen, sich einen Hof zu suchen, bei dem die Personen ähnlich „ticken“ wie man selbst. Ein Freizeitreiter mit Puschelpony fühlt sich auf Dauer evtl. nicht ganz wohl in einem Turnierstall und umgekehrt. Ausnahmen bestätigen da natürlich immer die Regel!! Ich höre es aber immer wieder, dass es bei Freunden aufgrund der verschiedenen Ansichten im Stall zu Unstimmigkeiten oder sogar Lästereien kommt.

Checkliste Stallwechsel: An was du bei einem Umzug mit deinem Pferd alles denken solltest

Wie ich nach neuen Ställen suche:

  • ich frage meine Reiterfreunde mit ähnlichen Anforderungen, ob sie einen „Geheimtipp“ haben
  • wenn ich weiß, dass es interessante Ställe in der Nähe gibt, frage ich dort direkt nach
  • ich schaue mir die Anzeigen bei Ebay Kleinanzeigen an mit einem Umkreisfilter von meinem Wohnort
  • ich bin in einigen lokalen Facebook-Gruppen, bei denen Stallplätze in der Umgebung eingestellt werden
  • das Portal stall-frei.de hat auch oft interessante Ställe dabei
  • da ich Mitglied in der Vereinigung der Freizeitreiter und -fahrer in Deutschland bin, nutze ich sehr gerne den VFD E-Mailverteiler, um dort eine suche nach einem Platz aufzugeben
  • eigene Suchanzeigen bei Ebay Kleinanzeigen und in den Facebook-Gruppen eintragen, außerdem mache ich dies auch gerne in meinem privaten Facebook Profil, denn dort sind natürlich auch viele meiner Pferdefreunde mit mir verbunden und diese haben sehr oft gute Ideen
  • ich frage auch gerne meine Tierärztin, Tierheilpraktiker oder Physiotherapeutin, ob sie eine Idee haben. Sie kommen ja in vielen Ställen herum und kennen die Bedingungen, die mein Pony benötigt

Vertrag im neuen Stall unterschreiben

Wenn mir ein Stall gefällt und ich gerne dort mein Pferd einstellen möchte, lasse ich mir ganz gerne den Vertrag vorher zuschicken, um ihn schon in Ruhe durchlesen zu können. Mündliche Verträge mache ich nur noch ungern. Mir ist es lieber alles schwarz auf weiß zu haben.

Indem du den Vertrag vorher durchliest, kannst du schon vorab sehen, ob du mit allen Bedingungen (Fütterung, Nutzung der Anlage, Impfintervalle, Wurmkuren, Stallordnung etc.) einverstanden bist. Dann spricht nichts mehr gegen eine Zusage im neuen Traumstall! :-)

Kündigung des Einstellvertrags

Wenn du dich entschieden hast wohin dein Pferd ziehen soll, denke daran deinen aktuellen Einstellvertrag zu kündigen! Schau dabei unbedingt auf die Kündigungsfristen. Meistens sind das 4 Wochen, in manchen Ställen sind aber auch 8 oder 12 Wochen die Regel.

Ich empfehle dir den Vertrag schriftlich zu kündigen.

2. rechtzeitiges Vorbereiten der Pferde

Wenn nun also alles unter Dach und Fach ist, fange ich an mein Pony auf den Umzug vorzubereiten

  • Haltungsbedingungen: Wenn mein Pferd z.B. bisher nicht angeweidet ist und im neuen Stall auf der Weide stehen wird, fange ich an es schonend anzuweiden. Besprecht mit dem neuen Stallbetreiber unbedingt was die Voraussetzungen sind und wie lange z.B. die Pferde auf die Weide kommen.
    Gleiches gilt fürs Abweiden. Ähnlich würde ich es auch halten, wenn die Heufütterung anders sein wird (24h Heu / portioniert).
    Natürlich ist das auch alles eine Frage der Organisation im alten Stall. Manchmal geht das einfach nicht, aber du solltest es mit bedenken
  • Verladetraining: Falls dein Pferd zum neuen Stall transportiert werden muss und das Fahren im Pferdeanhänger nicht gewohnt ist, solltest du rechtzeitig mit einem Training anfangen
  • Tierarzt-Check: in einigen Fällen kann es sinnvoll sein, den Umzug mit dem Tierarzt zu besprechen
Pferd gähnend

3. Organisatorisches bedenken

Parallel zum Vorbereiten der Pferde kümmere ich mich um organisatorische Sachen:

Organisation rund ums Pferd:

  • Pferdetransport: Wer fährt mein Pferd? Habe ich einen eigenen Pferdeanhänger zur Verfügung oder muss ich einen leihen? Muss evtl. rechtzeitig ein Pferdetransportunternehmen beauftragt werden? Danach muss sich evtl. der genaue Umzugstag richten
  • Funktionstest von Pferdehänger etc.: Mein Pferdeanhänger wird eher selten genutzt, daher fahre ich gerne ein paar Tage vor dem Umzug nochmal zur Tankstelle und prüfe den Reifendruck. Technisch sollte der Anhänger natürlich auch frühzeitig getestet werden. Ich lade zudem meine Kamera für die Überwachung beim Transport auf.
  • Impfungen oder Wurmkuren: Je nachdem welche Impfungen oder Wurmkuren der neue Stall verlangt und wie der Status meines Pferdes ist, mache ich rechtzeitig einen Termin mit meinem Tierarzt aus. Manche Ställe wollen, dass man die Pferde kurz vor dem Umzug entwurmt. Das muss dann evtl. mit dem aktuellen Stallbetreiber besprochen werden. Wenn nichts von alledem verlangt wird: umso besser!
  • Gesundheitszeugnis: in Zeiten von Druse und anderen Infektionskrankheiten verlangen manche Ställe eine Bestätigung des Tierarztes, dass das Pferd frei von ansteckenden Krankheiten ist. Hierfür muss auch rechtzeitig an einen Tierarzttermin gedacht werden
  • Integration in die neue Herde und Quarantäne: Ich frage im neuen Stall nach, wie die Herdenintegration abläuft und wo mein Pferd in der Zwischenzeit untergebracht wird, falls es z.B. auch eine Art Quarantänezeit gibt
  • Hufschmied / Hufpfleger / Huforthopäden: ich kläre frühzeitig ab, ob meine Huforthopädin auch zum neuen Stall fährt. Falls das nicht möglich ist, suche ich rechtzeitig nach einer Alternative und mache möglichst schon einen Termin aus, der dann in das bisherige Intervall passt

Organisation rund um die Zeitplanung und die Zweibeiner:

  • Dauerauftrag rechtzeitig bei der Bank kündigen, falls ein solcher besteht
  • Urlaubstage: Evtl. werden für den Umzugstag und die Tage danach freie Tage benötigt. Das sollte man bei seinem Arbeitgeber rechtzeitig beantragen oder als Selbständige einplanen
  • Beruhigung für Mensch und Pferd: falls absehbar ist, dass einer von euch oder ihr beiden beim Umzug nervös sein werden, können evtl. Bachblüten* oder andere „Beruhigungsmittel“ helfen. Daher halte dbzgl. besser frühzeitig Rücksprache mit Tierarzt, Tierheilpraktiker und / oder Heilpraktiker und bestelle entsprechende Mittel
  • Kinderbetreuung: Die Mamis und Papis unter den Pferdehaltern sollten je nach Alter der Kinder evtl. an eine Kinderbetreuung an dem Umzugstag denken, damit genügend Zeit und Ruhe für den Tag zur Verfügung steht
Umzug mit Pferd: An was du bei einem Transport und Stallwechsel alles denken solltest

4. Die letzten Tage im alten Stall

Rechtzeitig vor dem Umzug fange ich an, die restlichen Sachen zu erledigen, um möglichst viel Stress am Umzugstag vermeiden zu können:

  • Ich fange an meinen Schrank auszuräumen, bzw. die Sachen thematisch in verschiedene Kisten zu räumen, die dann schnell im Auto verstaut werden können
  • Das Aufräumen im Schrank nutze ich gleichzeitig um lange nicht mehr benötigtes Zubehör auszusortieren und zu reinigen
  • Ich lege mir Halfter mit (Ersatz-)Strick, Transportgamaschen, Abschwitzdecke, Leckerlies, Möhren etc. parat. Somit habe ich alles für den Transport an einer Stelle und muss danach nicht mehr suchen
  • Meinen Pferdeanhänger streue ich mit Späne ein (wenn du etwas anderes nimmst: einfach abwandeln :-) ). Daher schaue ich vorher nach, ob ich noch Einstreu übrig habe. Ist das nicht der Fall: Späne einkaufen und den Hänger einstreuen
  • Ich fange an mich von meinen Stallfreunden zu verabschieden, falls ich sie bis zum Umzug nicht mehr sehen sollte :-(
  • Am Tag vorm Umzug oder am Morgen des Umzugstages packe ich mein Auto mit dem Pferdezubehör, um möglichst viel mit einem mal transportieren zu können
  • Ich gebe dem neuen und dem alten Stall Bescheid um welche Uhrzeit ich ausziehen und im neuen Stall ankommen werde, damit auch diese den Tag etwas besser planen können
  • Gleichzeitig frage ich den neuen Stallbetreiber wo ich mit dem Pferdeanhänger parken und mein Pferd ausladen kann. Nicht bei jedem Stall ist dies klar ersichtlich
  • Ich stopfe das Heunetz für den Transport
  • Meistens wollen die Höfe eine Kopie der Pferdehaftpflichtversicherung und des Equidenpasses, bzw. dem Abschnitt mit den Infos über die Schlachtpferdeeintragung. Entweder hole ich mir diese von meinen bisherigen Stallbetreibern zurück oder fertige neue Kopien an

5. Der Umzugstag ist da!

Nun wird es ernst. Der Tag des Stallwechsels ist gekommen. Meistens ist dies ein Tag mit einem Wechselbad der Gefühle… Freude, Traurigkeit, Aufregung, Unsicherheit, Neugierde uvm…. und das alles an nur einem Tag! Also sowohl für die Pferde also auch ihre Menschen ein sehr ereignisreicher Tag.

Die letzten Stunden im alten Stall

  • Versuche am Abend vorher genügend zu schlafen
  • Plane ausreichend (!) Zeit ein. Erst Recht, wenn du eine feste Uhrzeit für den Transport hast (Transportunternehmen z.B.). Lieber vorher ein bisschen „Leerlauf“ anstelle von Hektik haben
  • Kontrolliere nochmal, ob alles eingeräumt ist und bereite dein Pferd für den Transport vor
  • Wenn du und/oder dein Pferd sehr aufgeregt seid, können evtl. Bachblütentropfen wie z.B. „Rescuetropfen“* helfen
  • Ich versuche dann immer an einem „geschützten“ Ort mein Pony zu verladen, damit ich selber Ruhe vor „Schaulustigen“ habe, auch wenn mein Pony sofort in den Hänger steigt
  • lass dir beim Verladen deines Pferdes genügend Zeit und verliere die Geduld nicht! Es ist nicht schlimm, wenn du später im neuen Stall ankommst und jeder wird das verstehen. Oft merken die Pferde deine Aufregung und es klappt vielleicht nicht so perfekt wie beim Verladetraining
  • wenn das Pferd verladen ist, fahre ich unmittelbar danach los. Daher unbedingt vorher abfahrbereit sein.
  • Ich benutze bei der Fahrt meine Actioncam als Überwachungskamera und beobachte mein Pony daher bei der Fahrt. Ich fahre möglichst langsam, vorausschauend und versuche die Fahrt so angenehm wie möglich zu gestalten

Endlich im neuen Stall angekommen

  • Im Stall angekommen: das Pferd in Ruhe vom Hänger aussteigen lassen und schauen ob alles ok ist. Wenn es kühl ist und das Pferd geschwitzt hat eine Abschwitzdecke auf den Rücken legen usw..
  • Ich persönlich gehe dann mit meinem Pony gerne etwas auf dem Hof spazieren, damit er sich anschauen kann, wo er gelandet ist. Das ist aber natürlich abhängig vom Charakter deines Pferdes
  • Dann beobachte ich mein Pferd noch ein bisschen wie es sich auf seinem Integrationspaddock, Box, oder sogar in gleich in der Herde verhält und ob alles in Ordnung ist. Hat es Heu und Wasser? Versteht es die Funktion des evtl. neuen Tränkesystems? Wenn mein Pferd sehr aufgeregt ist versuche ich es mit TTOUCH* und Co. etwas zu entspannen
  • Ich vergewissere mich, ob das Stallpersonal und die Stallleitung meine Telefonnummer haben, falls etwas mit meinem Pferd sein sollte. Es macht u.U. auch Sinn die Kontaktdaten seines Tierarztes weiterzugeben.
  • Wenn alles geklärt, verstaut, besprochen und angeschaut ist, verabschiede ich mich von meinem Pony und fahre nach Hause und gönne mir eine Entspannung in der Badewanne ;-)

Ich bewundere Linda Tellington-Jones seit meiner Kindheit und möchte daher ihre Arbeit empfehlen. TTOUCH kann z.B. erstaunlich viel helfen, wenn das Pferd (oder der Mensch) emotional oder körperlich angeschlagen ist. Daher ttouche ich mein Pony die ersten Tage besonders gerne. Das oben stehende Buch ist mit das umfangreichste Buch zu dem Thema. Es gibt aber noch viele weitere „dünnere“ Bücher. Ich mag dieses Buch jedoch besonders gerne, daher steht dieses hier exemplarisch als Tipp ;-)

Die erste Zeit nach dem Stallwechsel

Nun heißt es sich selbst und seinem Pferd genügend Zeit für die Eingewöhnung zu lassen! Ich gehe die ersten Tage z.B. sehr gerne gemütlich in der neuen Gegend spazieren. Oft werden die Pferde ja auch erst nach einer Zeit des Kennenlernens in die Herde integriert. Diese Zeit ist dann auch nochmal sehr spannend (auch wenn die Pferde gleich in die neue Herde kommen).
Die Herdenzusammenfürung ist zusätzlich zur neuen Umgebung auch meist sehr anstrengend und „nervenraubend“ für die Vierbeiner, das sollte man nicht unterschätzen und ich lasse zu der Zeit meinem Pony noch mehr Freiraum als sonst. Es gibt ja im Stall genügend Sachen die man machen kann (Schrank einräumen, neue Kontakte knüpfen, Pferde beobachten uvm.) wenn man es mit dem Pferd erstmal in Ruhe angehen lässt.

Und dann bleibt nur zu hoffen, dass sich das Pferd und sein Zweibeiner sehr schnell einleben, neue tolle Freunde finden und sich sehr wohlfühlen. Dann stehen die Chancen für eine laaaaange und tolle Zeit im neuen Zuhause sehr gut und ich hoffe, dass jeder seinen Traumstall findet und es der letzte Stallwechsel war!

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10 Kommentare
  1. Nina
    Nina sagte:

    Ich ziehe auch bald mit meinem pferd um aber ich musste nie einen Vertrag unterschreiben oder hab nie einen bekommen was macht man in diesem Falle wir kündigen einfach und dann holen wir sie bald ab?

    Antworten
    • Tine
      Tine sagte:

      Entschuldige die so lange Antwort, deine Nachricht war in ein paar tausend Werbenachrichten, die mit einem Mal kamen, untergegangen. Hat denn alles geklappt mit dem Umzug und dem mündlichen Vertrag? Wir hatten ein einziges Mal nur einen mündlichen Vertrag mit 4 Wochen Kündingungsfrist. Bei Kündigung waren es dann plötzlich 3 Monate Frist. Das war mir eine Lehre auf irgendwas schriftliches zu bestehen, auch wenn der damalige Hofbesitzer dann doch noch eingelenkt hat.

      Antworten
  2. Susanne
    Susanne sagte:

    Hallo!

    Super Zusammenfassung.

    Wie kann ich mein Pferd vorbereiten?

    Folgende Situation:
    Pferd hatte bis jetzt Box mit Paddock.
    Nach baldigem Stallwechsel wird es danach leider nur noch Box ohne Paddock haben (+ halbtags Koppel).
    Derzeit ist leider keine Paddockbox frei im neuen Stall. Es ist auch nicht wirklich fix, dass ich dort bleibe. Möchte dann in Ruhe einen neuen Platz suchen. Aber es sind Stallkollegen und deren Pferde auch neu dort im neuen Stall.

    Tut sich das Pferd leichter, wenn es in einen Stall kommt, wo es zwar mehr Auslauf hat aber keine bekannten „Pferde-/Menschengesichter“ und ich niemanden kenne und blind vertrauen muss, dass mein Pferd bestens betreut wird oder es trifft bekannte Pferde und Menschen, die mir helfen können (gegenseitig natürlich), dafür kein Paddock mehr rund um die Uhr hat.

    Ich weiß nicht, was ich tun soll…. :-´(.

    Hast Du Tipps für mich?

    LG
    Susanne

    Antworten
    • Tine
      Tine sagte:

      Hallo Susanne,
      entschudige bitte die späte Antwort. Hast du mittlerweile ein Lösung gefunden?
      Ich finde es schwer eine pauschale Aussage zu machen, was am besten ist. Ich würde an deiner Stelle versuchen dein Pferd einzuschätzen und zu überlegen was für ein „Typ“ es ist.
      Zudem kann ich bei reiner Boxenhaltung keine Erfahrungswerte bieten, da mein Pferd im Offenstall bzw. Aktivstall lebt. Dadruch ist seine Herde für ihn sehr wichtig und die Prioritäten etwas einfacher auszumachen.
      Aber es liest sich ein bsischen so, als wenn du mit der neuen Lösung nicht zufrieden bist und dann sowieso wieder nach einem besseren Stall suchen möchtest, richtig? Dann würde ich vermutlich gleich nach einer guten Lösung suchen, um dem Pferd einen weiteren Umzug ersparen zu können. Wäre das auch eine Option?

      Antworten

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